Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Ein erst wenige Wochen altes Auto ist am frühen Morgen in der Kreisstadt aus noch unbekannten Gründen in Brand geraten. Der Wagen brannte völlig aus, die Feuerwehr verhinderte aber ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus, eine Garage und einen Carport. Ausgelöst worden war der Einsatz durch das im Neuwagen verbaute Connected Drive System, das automatisch einen Notruf absetzte.
Kurz vor 4 Uhr lief dieser Notruf in einer Zentrale des Autoherstellers auf. Von dort wurde die Korbacher Polizei darüber informiert, dass aus einem in der Feldstraße stehenden Auto ein Alarm eingegangen sei. Was genau für den Notruf gesorgt hatte, war der Zentrale aber zunächst nicht bekannt. Eine Polizeistreife machte sich umgehend auf den Weg, beim Eintreffen an der genannten Adresse sahen die Polizisten einen brennenden BMW in der Einfahrt eines Wohnhauses stehen. Über die Leitstelle forderten die Ordnungshüter sofort die Feuerwehr an, ein Beamter griff zum Feuerlöscher, der zweite klingelte den Autobesitzer aus dem Bett. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten weder Anwohner noch Passanten etwas von dem Pkw-Brand mitbekommen.
Die wenige Minuten später eintreffende Feuerwehr löschte unter Atemschutz das am Heck ausgebrochene Feuer - ob ein technischer Defekt oder ein anderer Grund den Brand ausgelöst hatte, war am Morgen noch unbekannt. Vom Heck her hatten die Flammen bereits auf den gesamten Innenraum übergegriffen, lediglich der Motorraum blieb vom Feuer verschont. Dennoch entstand an dem erst im August gebauten Wagen ein Totalschaden von rund 40.000 Euro.
Die Brandschützer unter der Leitung von Stefan Casper verhinderten mit ihrem Einsatz, dass der Brand auf das Haus oder die Garage des Autobesitzers übergreift. Wäre der Brand später entdeckt worden, so wäre vermutlich auch der Carport auf dem direkt angrenzenden Nachbargrundstück in Brand geraten. Durch die Wärmestrahlung war bereits ein in der Garage stehendes Motorrad in Mitleidenschaft gezogen worden - am Heck der Maschine hatten sich durch die Hitze Teile der Beleuchtung verzogen.
Um durch das Tor in die Garage zu gelangen und den Innenraum mit der Wärmebildkamera zu überprüfen, schoben die Einsatzkräfte das gelöschte Auto einige Meter nach vorn. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, auch Brandstiftung ist nicht auszuschließen. Der Besitzer hatte das Auto nach eigenen Angaben am Abend gegen 19.30 Uhr in der Einfahrt abgestellt.
Text: 112-Magazin