Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Eine Verpuffung in einem Ölofen hat am frühen Montagabend Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst auf den Plan gerufen. Ein offenes Feuer entstand in dem betroffenen Fachwerkhaus in der Straße Brauberg in der Korbacher Altstadt glücklicherweise nicht.
Die Bewohnerin des Eckhauses Brauberg/Lengefelder Straße hatte nach Angaben von Feuerwehr-Einsatzleiter Karsten Kühler am Abend einen Ölofen im ersten Stock des Gebäudes anfeuern wollen. Offenbar durch einen technischen Defekt öffnete sich jedoch die Lüftungsklappe nicht, so dass lediglich Öl in die Brennkammer floss. Weil für die Verbrennung Sauerstoff fehlte, bildete sich in dem noch warmen Ofen ein Öl-Luft-Gemisch und lediglich eine kleine Flamme. Als der Ofen gegen 18.30 Uhr schließlich auf anderem Wege als über die Lüftungsklappe Sauerstoff zog, entzündete sich das Gemisch schlagartig - es entstand eine Verpuffung.
Dabei kamen die Bewohner des Gebäudes mit dem Schrecken davon. "Der Deckel flog auf und ich konnte eine hohe Flamme aus dem Ofen schlagen sehen", sagte die Bewohnerin später gegenüber 112-magazin.de. Sie habe ihren Sohn mit dem Hund sofort hinaus geschickt und aus Angst vor einem Brand die Feuerwehr gerufen. "Das war genau richtig", bestätigte Einsatzleiter Kühler das Handeln der Frau. Zu löschen brauchten die 22 mit fünf Fahrzeugen ausgerückten Kameraden nicht, allerdings kontrollierten die Brandschützer den Ofen und die Abluftrohre mit der Wärmebildkamera - und gaben Entwarnung.
Text: 112-Magazin