Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Flammen und Funken sind am Freitagabend aus dem Kamin eines Einfamilienhauses in der Herforder Straße geschlagen. Vermutlich hatte sich beim Entzünden des Kaminofens am Abend Glanzruß im Abzug entzündet. Weil ein Wohnhausbrand gemeldet worden war, rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot aus.
Die Brandschützer unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Carsten Vahland und des Wehrführers Jörn Häußler waren innerhalb weniger Augenblicke mit rund 40 Freiwilligen an der Einsatzstelle in der Herforder Straße - die Wehr hatte sich nämlich gerade zum Übungsabend getroffen, als gegen 19 Uhr der Alarm einging.
Der Hausbesitzer hatte nach eigenen Angaben am Abend den Kamin entzündet und nach wenigen Augenblicken ein ungewohntes Knistern vernommen. Kurze Zeit später bereits klingelten Nachbarn und wiesen die Familie darauf hin, dass Flammen und Funken aus dem Schornstein schlagen würden. Die Familie rief die Feuerwehr. Neben den Brandschützern rückte vorsorglich auch die Besatzung eines Rettungswagens sowie der Korbacher Notarzt zur Einsatzstelle aus.
Weil man einen Schornsteinbrand nicht mit herkömmlichen Mitteln löschen kann, kontrollierten die Feuerwehrleute das Gebäude von innen, ein Trupp war dabei unter Atemschutz im Einsatz und stellte den Brandschutz sicher. Außderdem stieg ein Feuerwehrmann, der beruflich als Schornsteinfeger tätig ist, dem Gebäude aufs Dach: Mit Spezialwerkzeug säuberte der Kaminkehrer den Schornstein - nach Auskunft der Feuerwehr hatte sich offenbar festsitzender Glanzruß entzündet. Das heiße Material, das die Feuerwehrleute in einer Metallwanne auffingen, löschten sie vor dem Gebäude mit dem Schnellangriff ab.
Schaden entstand keiner, und auch niemand der insgesamt fünf Bewohner wurde verletzt.
Text: 112-Magazin