Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Um 19.25 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Kameraden des Löschzuges der Feuerwehr Korbach mit dem Alarmstichwort F-BMA , zu einem vermeindlichen Schadenfeuer in die Bahnhofstraße 4.
Dort hatte die installierte, automatische Brandmeldeanlage (kurz: BMA) ausgelöst.
Kurze Zeit später setzten sich bereits die ersten Kräfte mit dem Löschgruppenfahrzeug, dem Staffellöschfahrzeug, der Drehleiter und dem Einsatzleitwagen in Richtung Bahnhofstraße / Arolser Landstraße in Bewegung.
Am Einsatzobjekt angekommen, stellte sich nach der ersten Erkundung heraus, dass die Brandmeldeanlage im Bereich des Obergeschosses der dort ansässigen Kaufhausniederlassung ausgelöst hatte.
Der Grund hierfür war zunächst nicht erkennbar.
Eine direkte Begehung der angegebenen Melderlinie durch den Angriffstrupp konnte jedoch im Anschluss nicht durchgeführt werden, da sich die vorhandenen Schließeinrichtungen als "ungültig" erwiesen. Ein Zugang zur vermeindlichen Ebene mit dem ausgelösten BMA-Melder war somit nicht möglich.
Da auch keine Namen und Telefonnummern von Objektberechtigten in den vorhandenen Unterlagen hinterlegt waren, wurde zwischenzeitlich von der Einsatzleitung auch die Polizei mit hinzugezogen.
Die dann nach einer halben Stunde eintreffende Filialleiterin führte die Einsatzkräfte mit "Schlüsselgewalt" durch die Räumlichkeiten und den Auslösegrund der BMA:
Durch die starken Regenfälle des Tages kam es zu einer Undichtigkeit des Flachdaches in dem Objekt. Die Feuchtigkeit bahnte sich daraufhin ihren Weg durch Beton und abgehängte Zwischendecken bis ins Obergeschoss des Kaufhauses.
Nun tropfte das nasse Element unentdeckt von Personal, Kunden oder Bewohnern auf einen Handdruckmelder im Verkaufsraum.
Nun kam, was kommen musste.
Da sich Wasser und Elektrizität in der Regel nicht vertragen, verursachte die Feuchtigkeit einen Kurzschluss im Handdruckmelder, und damit die Auslösung der Brandmeldeanlage.
Nachdem die Quelle und der Grund der BMA-Auslösung hiermit lokalisiert werden konnte, und die Anlage soweit es ging wieder zurückgesetzt wurde, konnte diese schließlich an den Gebäudeverantwortlichen durch die Einsatzleitung übergeben werden.
Nach ca. 1 Stunde stellten die ausgerückten Einsatzkräfte im Stützpunkt dann die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Einsatzmitteln wieder her.